Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 0,8250 Pfund. Im August 2013 bekam man für 1 Euro noch 0,8770 Pfund ausbezahlt. Die Abwertung des Euros um sechs Prozent ist ein Ergebnis des rasanten Wirtschaftswachstums. Gestützt auf Massenkonsum und einen florierenden Häusermarkt nahm die britische Konjunktur seit dem Sommer deutlich Fahrt auf.
Die Einzelhandelsumsätze sind im Dezember 2013, wie bereits in den Monaten zuvor, deutlich besser ausgefallen als erwartet. Das Plus gegenüber dem Vormonat lag bei 2,6 Prozent. Es war der stärkste Anstieg seit Februar 2010. Ökonomen hatten mit einer Erhöhung von lediglich 0,5 Prozent gerechnet.
Einer Euro Pfund Prognose der Commerzbank zufolge, wird der Wechselkurs seine Talfahrt fortsetzen. Die Briten dürften somit eine noch stärkere Landeswährung bekommen, die ihnen dabei behilflich ist, Handelsdefizite und Konsumausgaben weiter zu erhöhen.
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