An den Finanzmärkten kann man mittlerweile auch auf eine steigende Flüssiggaspreisentwicklung setzen. Banken haben Flüssiggas-Zertifikate emittiert, welche einen Korb von Unternehmen beinhaltet, welche in der Branche tätig sind. Wegen der Erbenden- und Atomkatastrophe in Japan weisen Rohstoffexperten auf eine steigende Nachfrage aus dem Lande der aufgehenden Sonne hin. Etwa die Hälfte der ausgefallenen Stromkapazitäten in Japan dürften über Flüssiggas ersetzt werden.
Verbraucherschützer empfehlen sich auf keinen Fall durch die Miete eines Flüssiggastanks von einem Anbieter abhängig zu machen. Ein solcher Tank darf nicht von anderen Lieferanten befüllt werden. Die Anschaffung eines eigenen Tanks lohne sich bereits nach kurzer Zeit, da man sich den regional günstigsten Anbieter heraussuchen kann. Darüber hinaus könne man an einer unkomplizierten Flüssiggas-Einkaufsgemeinschaft im Umkreis teilnehmen und so noch mehr sparen.
Im Vergleich zu Erdgas funktionieren die Gesetze von Angebot und Nachfrage der Marktwirtschaft bei der Flüssiggaspreisentwicklung deutlich besser. Zwar kann man seinen Erdgas-Anbieter wechseln. Allerdings sind die Preisvorteile, welche interessierte Verbraucher herausschlagen können, vergleichsweise gering. Dies hängt in erster Linie an der hohen Abhängigkeit vom russischen Gas sowie der Kopplung der Erdgaspreise mit Öl zusammen.
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