Gemäß der Pfund Prognose der BayernLB wird der Eurog bis zum Juni auf 0,84 GBP fallen. 1 Euro würde sodann nicht mehr 1,16 Englische Pfund kosten, wie es derzeit der Fall ist, sondern 1,19 Pfund. Die Verteuerung wäre aber nicht nachhaltig. So erwartet die Landesbank im März 2014 ein Wechselkursniveau von EUR/GBP 0,87 (1,15 Euro).
"Wir erwarten, dass in drei Monaten die Risiken im Euro-Raum und die besseren britischen Konjunkturaussichten 2013 das Pfund wieder stärken", schreibt die Bayrische Landesbank in ihrem jüngsten Analysebericht." Danach sollten die Konjunkturerholung im Euro-Raum, das kurzfristige Zinsgefälle zugunsten des Euro-Raumes und ein weiteres QE das Pfund abwerten lassen.
Unter QE verstehen die Analysten das Ankaufprogramm von britischen Staatsanleihen, das über die Notenpresse der Bank von England finanziert wird. Die Käufe laufen schon seit Jahren und summieren sich mittlerweile auf 375 Milliarden Pfund. Weil die Europäische Zentralbank (EZB) ein solches Programm bisher nur angekündigt hat, liegt der Verwässerungseffekt und damit der Abwertungsdruck beim Englischen Pfund.
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