Mit Jobverlusten in Höhe von 131.000 Stellen kommt weiterhin nur ein geringer Teil der konjunkturellen Erholung in den Vereinigten Staaten am Arbeitsmarkt an. Die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 9,5 Prozent. Im privaten Arbeitsmarkt wurden unter dem Strich 71.000 neue Stellen geschaffen.
Allerdings kommt die Entwicklung auf dem privaten Arbeitsmarkt in der Gesamtstatistik nicht hinreichend zum Ausdruck. Durch übermäßige Entlassungen im öffentlichen Sektor wird die Statistik weiterhin verzerrt. Die US-Regierung hatte im Lauf einer Volkszählung neue Arbeitsplätze geschaffen. Aktuell baut die Regierung solche vorübergehenden Arbeitsplätze wieder ab.
Vorerst kann sich der Aufwärtstrend der Eurokursentwicklung zum Dollar weiter fortsetzen. Seit Anfang Juni 2010 klettert die Gemeinschaftswährung zum Dollar und hat sich schrittweise von ihrem Jahrestief bei 1,19 Dollar entfernt.
Zunächst wurde angenommen, es würde sich um eine technische Korrekturbewegung handeln. Allerdings bildete sich ein kurzfristiger Aufwärtstrend. Von diesem Trend wird die Eurokursentwicklung seitdem nach oben gezogen.
Fundamental wird das Ganze durch eine wirtschaftliche Erholung im Euroraum unterstützt. Die konjunkturelle Erholung bestätige der Präsident der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet. Gleichzeitig sagte der oberste Euro Währungshüter, dass die bereits verfügbaren Wirtschaftsdaten für das dritte Quartal 2010 über den Erwartungen liegen würden.
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