Seitdem geht es allerdings abwärts für den Euro und aufwärts für den Dollar aus den USA. In den ersten zwei Handelstagen der Woche muss die Einheitswährung Kursverluste von mehr als 2 Cents hinnehmen und ist unter EUR/USD 1,3100 zurückgefallen. Dabei durchbricht der Euro Dollar Währungskurs einen charttechnischen Widerstand bei EUR/USD 1,3110. Dies eröffnet weiteres Abwärtspotential auf EUR/USD 1,3000 und darunter.
Die Stimmung an den Finanzmärkten hat sich eingetrübt in den letzten Tagen. Die chinesischen Importe sind schwächer gewachsen als prognostiziert. Während im Juni 2010 chinesischen Importe um 34,1 Prozent zulegten, wurde im Juli 2010 ein Zuwachs von 22,7 Prozent verzeichnet im Vergleich zum Vormonat.
Aus dem Euroraum sind deutsche- und französische Industrieproduktion deutlich unter den Erwartungen und Prognosen zurückgeblieben. In der Bundesrepublik Deutschland ist der industrielle Ausstoß um -0,6 Prozent zurückgegangen im Vergleich zum Vormonat. Analysten hatten einen Anstieg von +0,8 Prozent prognostiziert. In Frankreich ist der Unterschied zwischen Prognosen und tatsächlichen Wert noch eklatanter. Hier ist es zu einem Rückgang um -1,7 Prozent gekommen.
Damit gerät die Euro Dollarkursentwicklung erneut ins Hintertreffen. Die meisten Währungsexperten prognostizieren einen Euro Wechselkurs zwischen EUR/USD 1,2000 und EUR/USD 1,2500 bis zum Jahresende 2010.
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