An den internationalen Währungsmärkten geht es derzeit rauf und runter mit der Euro Entwicklung. Im asiatischen Handel am Mittwoch wurde die europäische Gemeinschaftswährung deutlich leichter gehandelt. So fiel der Eurokurs auf 1,2823 Dollar.
Danach kann sich die Einheitswährung Europas erholen und kletterte in wenigen Stunden über das Niveau von 1,29 Dollar. Kurz zuvor fixierte die Europäische Zentralbank den offiziellen Wechselkurs bei 1,2880 Dollar. Damit kostet der Dollar umgerechnet 0,7764 Euro-Cents.
Im Anschluss sank die Euro Entwicklung auf 1,2843 Dollar um danach wieder in wenigen Minuten auf 1,2877 Dollar zu steigen. Die vergleichsweise hohen Kursschwankungen seien ohne Tendenz und würden Unentschlossenheit sowie niedriges Handelsvolumen signalisieren, sagen Marktbeobachter.
In der Vorwoche hatte sich zunächst eine klare Richtung bei der Euro Entwicklung im Vergleich zum Dollar herauskristallisiert. Die Gemeinschaftswährung hatte einen Rekordverlust hinnehmen müssen und war von 1,3307 Dollar auf 1,2752 Dollar durchgereicht worden.
Einen Wochenverlust dieser Größenordnung konnte letztmalig während der Finanzkrise 2008 nach der Pleite der amerikanischen Investment Bank Lehman Brothers beobachtet werden. Allerdings konnte die Dollarkursentwicklung die positive Stimmung nicht in der ersten Hälfte der aktuellen Handelswoche hinüberretten.
Damit müssen auch Technische Analysten abwarten, ob der kurzfristige Aufwärtstrend oder der mittelfristige Abwärtstrend bei der Euro Entwicklung das Ruder übernehmen wird. Die Mehrzahl geht allerdings davon aus, dass der Eurokurs Dollar nach unten tendiert bis zum Jahresende 2010.
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