Mit Spannung wird der EU-Sondergipfel zur Schuldenkrise am 21. Juli 2011 erwartet. Sollten die Staats- und Regierungschefs nicht schaffen und umfassendes Lösungskonzepts für die Griechenland-Krise zu präsentieren, dann hätte das Vertrauen in die politische Führung der Eurogruppe einen neuen Tiefpunkt erreicht. Bevor in Griechenland „die Kuh nicht vom Eis sei“, bleibe es bedrohlich, meinen Marktbeobachter.
Von der Ungewissheit können Sachwerte wie Immobilien und Edelmetalle profitieren. Der Euro als Ganzes sei gefährdet, sagte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble. Solche Kommentare kommen der steigenden Goldpreisentwicklung 2011 ebenfalls zu Gute. Vielleicht möchte Schäuble die deutsche Öffentlichkeit bereits auf neue Finanzhilfen für Athen vorbereiten und schraubt seine Krisen-Rhetorik nach oben.
Insgesamt befindet sich die Goldpreisentwicklung 2011 bereits in der Gewinnzone. Wer das gelbe Edelmetall zu Jahresbeginn gekauft hat, kann einen Wertzuwachs von +5,87 Prozent einstreichen. Am 3. Januar 2011 war der Goldpreis bei 1.063,23 Euro in den diesjährigen Handel gestartet. Der Goldkurs in Dollar notiert aktuell bei 1.593,10 USD und befindet sich 1,80 USD unter seinem Rekordstand von 14. Juli 2011.
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