Silberpreisentwicklung Ende Juli 2011 ist erschwinglich & interessant

Angesichts der Schuldenprobleme in Europa und den Vereinigten Staaten entdecken vielen Investoren erneut die Silberpreisentwicklung 2011. Das weiße Edelmetall kletterte auf 40,80 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) am 19. Juli 2011. Damit kostete die Feinunze so viel wie zuletzt am 4. Mai 2011. Gleichzeitig rückt das 31-Jahreshoch bei 49,81 Dollar vom 25. April 2011 in Reichweite. Silber kann aktuell als vergleichsweise erschwinglich eingestuft werden.

Die Goldpreisentwicklung 2011 kletterte hingegen bereits auf Rekordstände und durchbrach die Marke von 1.600 Dollar je Feinunze. Dabei erreichte das gelbe Edelmetall eine Allzeithoch bei 1.610,70 Dollar. In den letzten drei Monaten lief der Goldkurs der Silberpreisentwicklung 2011 den Rang ab. Silber hatte es besonders schwer, nachdem es um -35,14 Prozent von 49,80 auf 32,30 Dollar eingebrochen war im Mai 2011.

Seit dem Beginn der zweiten Jahreshälfte 2011 glänzt die Silberpreisentwicklung jedoch wieder und weist einer höhere Performance aus als Gold. Silber kletterte von 33,45 auf 40,80 Dollar in den letzten drei Wochen und erfuhr eine Wertsteigerung in Höhe von +21,97 Prozent. Der Goldkurs liegt trotz der längsten Gewinnserie seit dem Jahr 1975 und eines Anstiegs über die Marke von 1.600 Dollar mit +8,98 Prozent deutlich darunter.


Der Silbermarkt ist sehr spekulativ und wird regelmäßig von hohen Kursschwankungen heimgesucht. So klettert die Silberpreisentwicklung seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Herbst 2008 bis Ende April 2011 um +489,47 Prozent. Die Feinunze hatte sich von 8,45 auf 49,81 Dollar erhöht zwischen dem 28. Oktober 2008 und dem 25. April 2011 (Ostermontag).
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