Wer sich außerhalb des Währungsraumes befindet, in dem mit dem Euro bezahlt werden kann, wird oft noch einmal zur Kasse gebeten. Nämlich beim Wechselkurs. Mit dem Euro kann man in folgenden Ländern bezahlen: Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Portugal, Griechenland, Slowenien, Slowakei, Finnland, Irland, Zypern und Malta.
Man bekommt in der Regel nicht den tagesaktuellen Wechselkurs, sondern einen aus der Sicht des Kunden schlechteren Kurs. Dies kann man mit Hilfe des Kontoauszuges einfach nachprüfen. Dort sollte der Wechselkurs abgebildet sein. Diesen Kurs einfach mit dem Wechselkurs in der Zeitung vergleichen.
Es gibt einige Direktbanken, welche ein kostenloses Girokonto anbieten und gleichzeitig keine Gebühren bei Abhebungen im Ausland verlangen. Für alle, die sich längere Zeit im Ausland aufhalten, sicherlich eine optimale Lösung. Aber es lohnt sich auf für Leute, die vielleicht nur einmal im Jahr in den Urlaub fahren. Man erspart sich hochpreisige Wechselstuben und natürlich die Gebühren beim Bargeld abheben.
Neben seinem Konto bei der Hausbank eröffnet man das kostenlose Girokonto bei der Direktbank. Per Online Überweisungen kann man nun bequem und gebührenfrei zwischen den zwei Konten Geld transferieren. Auch bei einem möglichen Kartenverlust oder Kartenbetrug, bleibt das Konto bei der Hausbank unangetastet. Da das Auslands-Konto nicht über ein Dispo-Kredit verfügt kann man maximal den Betrag verlieren, welchen man zuvor von seinem Konto bei der Hausbank überwiesen hatte.
Viele Kartenbetrüger räumen Konten nicht nur komplett leer, sondern überziehen diese auch noch bis zum Maximum. Ein langwieriger Streit mit der Hausbank steht an, um deutlich zu machen, dass man nicht Schuld an dem Ganzen ist. Mit dem Auslands-Konto hätte dies teilweise vermieden werden können.
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