Die Verbesserung beim britischen Arbeitsmarkt spiegelt sich in der Pfund Kursentwicklung zum Euro wieder. Der Eurokurs (EUR) verliert weiter gegenüber dem Britischen Pfund (GBP) und wird unter EUR/GBP 0,87 gehandelt. Damit ist 1 Euro weniger als 0,87 Pfund wert. Anfang März 2010 hatte 1 Euro noch einen Gegenwert von mehr als 0,91 Britische Pfund.
Analysten sagen, es zeichne sich eine schnellere Erholung ab als ursprünglich erwartet der britischen Wirtschaft. Damit könne die Bank von England relativ rasch zu Leitzinserhöhungen kommen und so die Pfund Kursentwicklung weiter unterstützen. Die Bank von England hat den Leitzins am 4. März 2009 auf 0,50 abgesenkt und seitdem nicht mehr geändert.
Leitzinserhöhungen
Das Sitzungsprotokoll der englischen Notenbank zeigt, dass sich einige stimmberechtigte Direktoriumsmitglieder besorgt über die erhöhte Inflation zeigen. Die Inflationserwartungen könnten übermäßig steigen, aufgrund eines Gemischs aus lockerer Geldpolitik und steigenden Rohstoffpreisen.
Vor den Parlamentswahlen in Großbritannien am 6: Mai 2010 verbessert sich die Pfund Prognose gegenüber dem Euro. Dazu tragen auch die jüngsten Wachstumsprognosen maßgeblich bei. Während die 16 Staaten umfassende Euro-Zone um durchschnittlich 0,8% wachsen soll in 2010, wird für die britische Wirtschaft eine Zunahme in Höhe von 1,4% prognostiziert.
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