Auf dem 3-Monatstrend des Wechselkurs Euro Englische Pfund (EUR/GBP) wird eine deutliche Kursentwicklung nach unten sichtbar. So fällt der Euro Pfund Wechselkurs in wenigen Monaten von EUR/GBP 0,9150 auf EUR/GBP 0,8460. Die Euro Schuldenkrise spiegelt sich damit auch in der Entwicklung des Tageskurses Euro Englische Pfund wieder.
Allerdings kommt die negative Euro Entwicklung gegenüber dem Englischen Pfund im Mai 2010 zum Erliegen. Es bildet sich ein Unterstützungsniveau bei EUR/GBP 0,8460. Chartanalysten sprechen von einer technischen Bodenformation, von welcher der Kurs Euro Englische Pfund nach oben abprallen kann.
Im Verlauf dieser Korrekturbewegung kann die Euro Pfund Kursentwicklung auf EUR/GBP 0,8715 steigen. Der Abwärtstrend im Kurs Euro Englische Pfund ist jedoch weiterhin intakt, weil die blaue Trendlinie nicht nach oben durchbrochen werden kann.
Eine längerfristige Analyse der Entwicklung des Eurokurs Pfund auf einer Chartabbildung, welche den Kursverlauf der letzten 14 Monate wiedergibt, zeigt ein unklares Trendbild.
Der Euro Englische Pfund Chart ist geprägt von vielen Auf- und Abwärtsbewegungen. So fällt der Euro Pfund Kurs bis Juni 2009 auf EUR/GBP 0,8450 zurück. Im Anschluss kann sich die Euro Entwicklung erholen und steigt zum Pfund aus England auf EUR/GBP 0,9420 im Oktober 2009.
Es folgen Ab- und Aufwärtsbewegungen auf EUR/GBP 0,8660 und EUR/GBP 0,9120 im März 2010. Die langfristige Kursentwicklung beim Euro Englische Pfund ist damit besonders schwierig prognostizierbar. Analysten rechnen mit einem Fortgang der unentschlossenen Kursentwicklung bis zum Ende des Jahres 2010.
Aus fundamentaler Sicht sei weder für den Euro noch das Englische Pfund von einer nachhaltigen und deutlichen Auf- oder Abwärtsbewegung auszugehen. Sowohl der Euro- als auch der Pfund Währungsraum seien von strukturellen Problemen wie hoher Staatsverschuldung unattraktiv für Investoren.
Im Falle vom Englischen Pfund kämen außerdem ein hohes Handelsbilanzdefizit und eine einseitige Ausrichtung auf die Finanzwirtschaft hinzu. Der geringe Anteil des verarbeitenden Gewerbes sei eine strukturelle Schwäche in England.
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