Davon konnte insbesondere die europäische Gemeinschaftswährung profitieren. Sie kletterte in wenigen Stunden von 1,3734 Dollar auf 1,3944 Dollar. Damit verbilligte sich der Dollar von 0,7281 Euro auf 0,7172 Dollar. Der Goldpreis aktuell konnte ebenfalls kräftige zulegen und erhöhte sich von 1.326 Dollar je Feinunze auf 1.343 Dollar je Feinunze.
Der Dollar müsse trotz der jüngsten Abwertungen weiter fallen, erläuterten die Devisenstrategen Robin Brooks and Roman Maranets von Goldman Sachs in einer Analysemitteilung. Die Abwertung sei der gestiegenen Inflationsentwicklung in den USA geschuldet.
Schwache Dollarkurs Entwicklung
Der Euro ist von 1,2766 Dollar auf 1,4155 Dollar gestiegen zwischen dem 10. September 2010 und dem 17. Oktober 2010. Gegenüber dem Schweizer Franken hat der Dollar eine ähnliche negative Performance hingelegt. Der Dollarkurs CHF fiel in der gleichen Zeit von 1,0275 CHF auf 0,9463 CHF.
Die Dollarkurs Entwicklung gegenüber dem Britischen Pfund (GBP) und dem Japanischen Yen (JPY) hat sich ebenfalls deutlich abgeschwächt. Der Pfundkurs kletterte von 1,5298 Dollar auf 1,6103, der Dollar sank von 85,90 Yen auf 80,42 Yen.
Aus technischer Sicht haben sich inzwischen robuste Trends bei den Wechselkursnotierungen der anderen Hauptwährungen gegenüber dem Dollar gebildet. Eine Trendumkehr ist derzeit nicht absehbar. Die Trendfortsetzung signalisiert eine anhaltend schwache Dollarkurs Entwicklung.
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