100 Euro = Schweizer Franken
aktueller Referenzkurs (täglich aktualisiert)
Der als besonders sicher geltende Schweizer Franken konnte aufwerten. Dies führte wiederum zu einer Abwertung der europäischen Gemeinschaftswährung. Es wurde ein neuer Tiefstand von 1,43 bei der Umrechnung Euro Franken Schweizer erreicht. Der bisherige höchste Wert bei der Umrechnung Euro Franken Schweizer wurde im Oktober 2007 erreicht. Mit 1,68 Schweizer Franken für 1 Euro wurde bei der Umrechnung der bis heute gültige Höchststand erreicht. Im Jahre 2009 sind die Kursschwankungen bei der Umrechnung Euro Franken Schweizer deutlich zurückgegangen. So hatte die Schweizerische Nationalbank als Hüter des Franken im März 2009 erklärt, sie wolle keine weitere Abwertung des Euro gegenüber dem Franken zulassen.Aufgrund von Preisentwertung und sinkenden Exporten hatte sich die Schweizerische Nationalbank dazu entschieden am Devisenmarkt zu intervenieren. Zielsetzung war eine Schwächung des Schweizer Franken herbeizuführen. D.h. man beabsichtigte einen Anstieg bei der Umrechnung Euro Franken Schweizer. Am Devisenmarkt wurde darüber spekuliert, dass die Schweizerische Nationalbank kein Absinken unter 1,50 bei der Franken Umrechnung zulassen würde. Das Ziel wurde erreicht und erst im Dezember 2009 ist die Umrechnung Euro Franken Schweizer wieder unter die Marke von 1,50 gefallen. Allerdings hatte sich zu diesem Zeitpunkt die Preisentwertung verflüchtigt und steigende schweizerische Exporte belebten fortan die Wirtschaft.
Der Schweizer Franken ist offizielles Zahlungsmittel in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Dabei sind Münzen mit einem Wert von 5, 10 und 20 Rappen im Umlauf. 100 Rappen entsprechen 1 Schweizer Franken. Daneben gibt es Münzen mit einem Gegenwert von einem 1/2 Franken Schweizer, 1, 2 und 5 Franken Schweizer. Geldscheine existieren in den Stückelungen 10, 20, 50, 100, 200 und 1000 Schweizer Franken. Die Farben der Geldscheine sind orange für die 10 Franken Banknote, rot (20), grün (50), blau (100), grau-braun (200) und violett (1000). Der Schweizer Franken genießt als stabile- und besonders sicher geltende Währung international hohes Ansehen. Ein Beleg dafür, war die Aufwertung bei der Franken Umrechnung gegenüber dem US-Dollar nach den Anschlägen vom 11. September 2001.
Der Franken Schweizer war innerhalb des Systems von Bretton Woods fest an den US-Dollar gebunden. Nach dem Ende von Bretton Woods im Jahre 1973 und der Freigabe von Wechselkursen, konnte die Franken Umrechnung kontinuierlich gegenüber dem US-Dollar aufwerten. Im Bereich von flexiblen Wechselkursen ist der Schweizer Franken heute nach US-Dollar, Euro, Japanischem Yen und Britischem Pfund eine der wichtigsten Währungen. Wie bereits erwähnt tragen Stabilität und Sicherheit sowie die konservative Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank zur internationalen Bedeutung bei. So ist die Franken Umrechnung zum US-Dollar (USD/CHF) eines der wichtigsten Währungspaare neben Euro - US-Dollar (EUR/USD), US-Dollar - Yen (USD/JPY), Britisches Pfund - US-Dollar (GBP/USD) und Euro - Yen (EUR/JPY).
Ein Beitritt der Schweiz zur Europäischen Währungsunion und die Einführung des Euro gelten als sehr unwahrscheinlich. Die Schweiz ist nicht Mitglied der Europäischen Union (EU) und eine mögliche Einführung der europäischen Gemeinschaftswährung würde mit großer Wahrscheinlichkeit bei einer Volksabstimmung durchfallen. Die wirtschaftlichen Vorteile einer Euro Einführung, insbesondere für die Schweizer Exportwirtschaft, haben daher nicht oberste Priorität. Jedoch ist die Umrechnung Euro Franken Schweizer für die Schweizer Wirtschaft von besonderer Bedeutung. Auch unter diesem Gesichtspunkt müssen die Deviseninterventionen der Schweizerischen Nationalbank im Jahre 2008 gesehen werden. Ein zu „starker“ Schweizer Franken gegenüber dem Euro (sinkende Franken Umrechnung) bringt Wettbewerbsnachteile für die Schweiz beim Handel von Waren und Dienstleistungen mit der Eurozone.
Als Eurozone wird der Währungsraum bezeichnet, in dem der Euro offizielles Zahlungsmittel ist. Dazu gehören: Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Portugal, Griechenland, Slowenien, Slowakei, Finnland, Irland, Zypern und Malta.
0 comments:
Post a Comment