Reisen und Einkaufstouren nach London verteuern sich wieder. Die Euro-Krise ist nach allgegenwärtig und vermindert die Kaufkraft der europäischen Gemeinschaftswährung im Ausland.
Der Euro Kaufkraftverlust in Bezug auf die Währungsrelation zum Britischen Pfund (Englischen Pfund) ist zurückzuführen auf hausgemachte Probleme in der Euro-Zone und einem Gemenge unterschiedlicher Interessen der Euro-Staaten.
Es ist weiterhin ungewiss, wie der Euro-Vertrag (Vertrag von Maastricht) erweitert werden soll, damit Defizitsünder künftig effektiv bestraft werden können. Die Ausgestaltung einer europäischen Wirtschaftsregierung bleibt ebenfalls unklar.
Der französische Premierminister Fillon erklärte unterdessen, dass er in der aktuellen Euro Dollar Entwicklung nur Gutes sehe. Über Jahre habe die Eurokurs Stärke die Exporte gehemmt, so Fillon.
Deutschland hat trotz seiner Exportabhängigkeit traditionell ein Interesse an einer harten Währung und liefert sich mit Frankreich hinter den Kulissen heftige Grabenkämpfe um die künftige Ausgestaltung der europäischen Währungsunion.
Zwar müsste die Pfund Entwicklung aufgrund der Staatsfinanzen in Großbritannien ebenfalls unter Verkaufsdruck geraten, allerdings steht die Euro Entwicklung im Blickpunkt der Investoren.
Ein wenig unauffällig fand daher die Euro Abwertung und Pfundkurs Aufwertung in den letzten zwei Wochen statt. So gelang es dem Euro Pfund Kurs von 0,8670 auf 0,8250 abzurutschen.
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