Die Silber Preisentwicklung 2011 ist aus fundamentaler Sicht weiterhin günstig zu bewerten. Edelmetalle sind wirksame Instrumente, um Kapital vor den Schwämmen von Papiergeld zu schützen. So kletterte die Silberpreisentwicklung auf 30,72 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) am 7. Dezember 2010. Damit erreichte der Silberpreis ein neues Jahreshoch und wurde so hoch wie das letzte Mal im März 1980 gehandelt.
Notenbanken werden weiterhin die Leitzinsen niedrig halten. Vor diesem Hintergrund würde die Gold- und Silberpreisentwicklung gefragt bleiben, teilte die Deutsche Bank in einem Analysereport vom 17. Dezember 2010 mit. Niedrige Leitzinse und eine steigende Nachfrage nach Investitionen würde Edelmetallen zu Gute kommen.
Allerdings gilt es als unwahrscheinlich, dass die Preisentwicklung Silber 2011 ähnliche Gewinne wie 2010 einfahren wird können. So klettert der Silberpreis von 16,90 Dollar auf 30,72 Dollar je Feinunze zwischen dem 4. Januar 2010 und dem 7. November 2010. Damit erhöhte sich der Wert des Edelmetalls in den letzten elf Monaten um +81,78 Prozent.
Um einen solchen Anstieg zu wiederholen, müsste die Preisentwicklung Silber 2011 auf 52,95 Dollar je Feinunze klettern. Dies gilt bei den meisten Edelmetall-Analysten als unwahrscheinlich. Allerdings bleibt Silber nicht nur wegen der niedrigen Leitzinsen unterstützt. Der weltkonjunkturelle Aufschwung kommt der Preisentwicklung Silber ebenfalls zu Gute. Silber wird deutlich stärker von der Industrie verwendet als Gold.
Seit dem Ausbrechen der Finanzkrise 2008 kletterte Silber um +263,98 Prozent. Ende Oktober 2010 kostet die Feinunze Silber 8,44 Dollar.
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