Meteorologen warnen vor dem schlimmsten Hurrcicane für New York seit dem Jahr 1938. Krankennhäuser werden bereits evakuiert in der Millionen-Metropole. Darüber hinaus wird es zu Ausfällen beim U-Bahnverkehr kommen. Der Flugbetrieb wird ebenfalls gestört. US-Fluglinien haben bereits mehr als 120 Flüge abgesagt. Der Wirbelsturm wird voraussichtlich am Wochenende New York erreichen und könnte sogar bis nach Washington und Boston ziehen.
QE3
Gleichzeitig gibt der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke der Rohölpreisentwicklung einen weiteren Grund zu steigen. Auf einem Treffen von Zentralbankern im Jackson Hole im US-Bundesstaat Wisconsin könnte Bernanke eine dritte quantitative Lockerung (QE3) signalisieren. Das niedrige Wirtschaftswachstum und der schwache Arbeitsmarkt zwingen die Fed gewissermaßen zum handeln. Die US-Notenbank ist vom Gesetzgeber mit einem dualen Mandat ausgestattet. Neben der Preisstabilität muss sie die Bedingungen für Vollbeschäftigung schaffen.
Analysten sind der Meinung, dass QE3 steigende Rohstoffpreise nach sich ziehen sollte. Von einer erneuten Dollarschwemme würde sodann auch die Rohölpreisentwicklung profitieren. Der Brent Ölpreis hatte ein Mehrjahreshoch am 8. April 2011 bei 126,91 Dollar erreicht. Anschließend verbilligte sich das schwarze Gold auf 98,74 Dollar (-22,2 Prozent) und ist seitdem wieder am steigen.
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